Zwischenkulturen und Gründüngungen

Zwischenkulturen und Gründüngungen haben vielfältige Funktionen. Sie können unter anderem Nährstoffe im Boden speichern oder die Bodenstruktur fördern. Mit dem Produktionssystembeitrag «Angemessene Bedeckung des Bodens» werden sie zusätzlich gefördert.

Bewachsener Rebberg; Foto: AGRIDEA, Lucia Bernasconi

Angemessene Bedeckung des Bodens im Rebbau

Die Bodenfruchtbarkeit ist für eine langfristige Produktivität zentral. Eine möglichst beständige Bodenbedeckung kann die Bodenfruchtbarkeit positiv beeinflussen. Mit dieser neuen Massnahmen wird im Rebbau die Begrünung zwischen den Reihen gefördert.

Bewirtschaftung mit Hilfsmittel der biologischen Landwirtschaft in Dauerkulturen

In der biologischen Landwirtschaft wird auf chemische Pflanzenschutzmittel und mineralische Dünger verzichtet. Damit können Risiken für Gewässer, Anwender und die Biodiversität weitgehend reduziert werden.

Verzicht auf Herbizide in Dauerkulturen

Im Rahmen des Aktionsplanes Pflanzenschutzmittel des Bundes soll der Herbizideinsatz reduziert werden, um Umwelt- und Gesundheitsrisiken zu mindern. Anwendungen von Herbiziden sollen je nach Möglichkeit durch mechanische Unkrautbekämpfungsmethoden ersetzt werden.

Verzicht auf Insektizide, Akarizide und Fungizide nach der Blüte in Dauerkulturen

Pflanzenschutzmittel wie Insektizide, Akarizide und Fungizide können Risiken für Gewässer und die Biodiversität darstellen. Kupfer ist kaum abbaubar und reichert sich im Boden an. Im Rahmen des Aktionsplanes Pflanzenschutz soll der Einsatz dieser Wirkstoffe reduziert werden.

Angemessene Bedeckung des Bodens im Gemüsebau und einjährigen Beeren

Um die Bodenfruchtbarkeit langfristig zu erhalten oder gar zu verbessern, sollte der Boden möglichst durchgehend bedeckt sein. Bewachsener Boden fördert die Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit durch Humusaufbau und verringert das Erosions- und Verdichtungsrisiko durch eine erhöhte biologische Aktivität im Boden.

Schonende Bodenbearbeitung im Gemüsebau und einjährigen Beeren

Fruchtbare Böden sind eine der wichtigsten Grundlagen für die Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln und der zentrale Produktionsfaktor der Landwirtschaft. Massgeblich für die Erhaltung von fruchtbaren Böden sind eine standortgerechte und möglichst wenig intensive Bodenbearbeitung, damit Erosion und Bodenverdichtungen reduziert werden können.

Verzicht auf Insektizide und Akarizide im Gemüsebau und einjährigen Beeren

Pflanzenschutzmittel wie Insektizide und Akarizide können Risiken für Gewässer und die Biodiversität darstellen. Im Rahmen des Aktionsplanes Pflanzenschutz soll der Einsatz dieser Wirkstoffe reduziert werden.

Verzicht auf Herbizide im Gemüsebau und einjährigen Beeren

Im Rahmen des Aktionsplanes Pflanzenschutzmittel des Bundes soll der Herbizideinsatz reduziert werden, um Umwelt- und Gesundheitsrisiken zu mindern. Anwendungen von Herbiziden sollen je nach Möglichkeit durch mechanische Unkrautbekämpfungsmethoden oder andere agronomische Lösungen, wie beispielsweise Untersaaten, ersetzt werden.

Effizienter Stickstoffeinsatz im Gemüsebau und einjährigen Beeren

Die Nährstoffbilanz der Schweizer Landwirtschaft zeigt einen Überschuss an Stickstoff und Phosphor. Dieser Stickstoffüberschuss entspricht mehrheitlich den Verlusten in die Umwelt. In Form von Ammoniak, Lachgas oder Nitrat kann dieser Stickstoff die Umwelt massgeblich beeinträchtigen.