Teilflächenspezifische Düngung – Gewässerschutz und Umwelt

Die Landwirtschaft steht vor der grossen Herausforderung Lebensmittel nachhaltig, mit möglichst geringen Umweltwirkungen und gleichzeitig stabilen Erträgen zu produzieren. Klassische Düngerstrategien stossen dabei an ihre Grenzen. Die teilflächenspezifische Düngung kann helfen, Nährstoffe effizient einzusetzen und gleichzeitig Boden, Wasser und Klima zu schonen.

Teilflächenspezifische Düngung – Kosten und Wirtschaftlichkeit

Lohnt sich teilflächenspezifische Düngung? Ein Rechenbeispiel aus dem Projekt Smart-N zeigt die Kosten und Wirtschaftlichkeit auf.

Teilflächenspezifische Düngung – ein Überblick

Was ist teilflächenspezifische Düngung und wie kann sie in der Praxis umgesetzt werden? Welche wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile hat eine effiziente Stickstoffdüngung? Diese Seite zeigt die wirtschaftlichen Aspekte, die technische Ausrüstung und die praktische Umsetzung der teilflächenspezifischen Düngung im Feld anhand von Praxis-Beispielen auf.

Teilflächenspezifische Düngung – Technik und Umsetzung

Welche Technik benötigt man für eine teilflächenspezifische Düngung? – Von einfachen Lösungen bis hin zu moderner High-Tech-Ausstattung wird in diesem Beitrag anhand von drei praxisnahen Stufen gezeigt, wie Sie je nach Betriebsausstattung starten können und welche Möglichkeiten zur Weiterentwicklung bestehen. Ausserdem wird Schritt für Schritt erklärt, wie Applikationskarten erstellt und in der Praxis genutzt werden.

Teilflächenspezifische Düngung – Was muss ich in der Praxis wissen (FAQ)

Dieses FAQ soll Antworten auf die häufigsten Fragen zur teilflächenspezifischen Düngung liefern. Verschiedene Videos erklären die Praxisversuche des Projektes Smart-N.

Teilflächenspezifische Düngung – Das Projekt Smart-N

Das Pilot-Projekt Smart-N testete und beurteilte die Umsetzung der teilflächenspezifischen Stickstoff-Düngung von Winterweizen in der Praxis. Erträge und Stickstoffüberschüsse wurden mit der betriebsüblichen Düngung und der Düngeempfehlung nach GRUD (Grundlagen für die Düngung) verglichen.

Management von Rabenvögeln in Ackerkulturen

Krähen und Raben werden oft für Schäden in Kulturen verantwortlich gemacht, insbesondere bei der Aussaat und dem Auflaufen von Mais und Sonnenblumen. Agroscope führt in Zusammenarbeit mit AGRIDEA, Proconseil, dem Landwirtschaftlichen Institut Grangeneuve und den Kantonen Waadt, Genf, Freiburg und Tessin ein Projekt durch, dessen Ziel es ist, den Landwirten wirksame Methoden zur Vermeidung von Vogelschäden in Mais- und Sonnen-blumenkulturen anzubieten. Das Online-Datenblatt mit den Ergebnissen dieser Studie wird in Kürze veröffentlicht.

Kartoffeln

Pflanzrechner Kartoffeln

Mit diesem Pflanzgutrechner können Sie die Menge an benötigtem Kartoffelpflanzgut pro Hektare berechnen. Anhand der Sorte, dem Kaliber, dem Reihenabstand und der Pflanzdistanz kann der Bedarf an Pflanzgut bestimmt werden.

Zwischenkulturen und Gründüngungen

Zwischenkulturen und Gründüngungen haben vielfältige Funktionen. Sie können unter anderem Nährstoffe im Boden speichern oder die Bodenstruktur fördern. Mit dem Produktionssystembeitrag «Angemessene Bedeckung des Bodens» werden sie zusätzlich gefördert.

Bewachsener Rebberg; Foto: AGRIDEA, Lucia Bernasconi

Angemessene Bedeckung des Bodens im Rebbau

Die Bodenfruchtbarkeit ist für eine langfristige Produktivität zentral. Eine möglichst beständige Bodenbedeckung kann die Bodenfruchtbarkeit positiv beeinflussen. Mit dieser neuen Massnahmen wird im Rebbau die Begrünung zwischen den Reihen gefördert.

Bewirtschaftung mit Hilfsmittel der biologischen Landwirtschaft in Dauerkulturen

In der biologischen Landwirtschaft wird auf chemische Pflanzenschutzmittel und mineralische Dünger verzichtet. Damit können Risiken für Gewässer, Anwender und die Biodiversität weitgehend reduziert werden.

Verzicht auf Herbizide in Dauerkulturen

Im Rahmen des Aktionsplanes Pflanzenschutzmittel des Bundes soll der Herbizideinsatz reduziert werden, um Umwelt- und Gesundheitsrisiken zu mindern. Anwendungen von Herbiziden sollen je nach Möglichkeit durch mechanische Unkrautbekämpfungsmethoden ersetzt werden.