
Projekte zur Alpsaison als immaterielles Kulturerbe der UNESCO
Die Alpsaison ist eine von sieben Schweizer Traditionen, welche Teil des immateriellen Kulturerbes der UNESCO sind. Das zeigt den hohen Wert, den die Alpsaison für das Leben in der Schweiz hat. Sowohl auf den Alpbetrieben als auch abseits von der Alp wird einiges unternommen, um die Alpsaison zu stärken und weiterzuentwickeln. Projekte, die in direktem Zusammenhang mit der Alpsaison als immaterielles Kulturgut der UNESCO stehen, stellen wir hier vor.

Tierhaltung Herdenschutz Wissensportal Alpwirtschaft
Arbeitshunde in der Landwirtschaft
Hunde haben die Fähigkeit, sich dem Menschen und seinem Umfeld durch ihre hohe Lernfähigkeit und Sozialkompetenz perfekt anzupassen. Über Jahrhunderte haben sich im Bereich der Tierhaltung in verschiedenen Ländern unzählige Herdengebrauchshunderassen entwickelt. Dieser Beitrag erklärt in welche Arbeitstypen Herdengebrauchshunde eingeteilt werden können und wie sich deren Fähigkeiten unterscheiden.

Klima Wissensportal Alpwirtschaft Wasser Alpwirtschaft
Wasserversorgung auf der Alp
Die Alpen sind bekannt als "Wasserschloss Europas". Der Klimawandel beeinflusst den Alpenraum jedoch besonders stark – Starkniederschläge und lange Trockenperioden werden häufiger. In besonders trockenen Jahren kommen plötzlich auch Alpgebiete, die bis anhin genügend Niederschlag hatten, in Wassernot. Eine Verbesserung der Wasserversorgung wird für immer mehr Alpbetriebe zum Thema. Beispiele von Projekten und Massnahmen, wie dies bewerkstelligt werden kann, werden hier vorgestellt.

Anstellung auf der Alp
Wo finde ich eine Stelle als Älpler/in oder Personal für meine Alp? Was gehört alles in den Arbeitsvertrag? Gibt es eigentlich Richtlöhne in der Alpwirtschaft? Und was gilt es bei ausländischem Personal zu beachten? Diese und weitere Informationen rund um die Anstellung z'Alp werden hier bereitgestellt.

Kontaktstellen rund um die Alp
An wen kann ich mich wenden, wenn ich Beratung für meinen Alpbetrieb oder meine Alpkäserei brauche? Gibt es Organisationen für Älplerinnen und Älpler? Wer ist in meinem Kanton zuständig für den Herdenschutz? Und was läuft eigentlich im restlichen Alpenraum rund um das Thema Alpwirtschaft? Um dir bei diesen Fragen zu helfen, sind hier einige Kontakte und Anlaufstellen gesammelt.


Alpwirtschaft Wissensportal Alpwirtschaft
Wissensportal Alpwirtschaft
Das Wissensportal Alpwirtschaft ist eine Online-Plattform zur Vernetzung von Akteuren und Informationskanälen zur Alpwirtschaft in der Schweiz. AGRIDEA und der Schweizerische Alpwirtschaftliche Verband (SAV) koordinieren und aktualisieren die Inhalte mit dem fachlichen Netzwerk der Branche, den kantonalen Stellen sowie der Forschung.

Hütehunde
Hütehunde sind die wichtigsten Mitarbeiter der Schafhirtin, des Schafhirten. Ihre Auswahl ist abhängig vom Weidesystem und den Schafrassen. Eine gelenkte Weideführung und Herdenschutz sind ohne sie fast unmöglich. Dieser Beitrag ergänzt das Kapitel "Hütehunde" von Andrea Sulig aus dem Handbuch Schafalp.

Tierarten und -rassen auf der Alp
In der Schweiz wurden im Durchschnitt der letzten fünf Jahre und in Normalstössen (NST) gerechnet ca. 106‘000 Milchkühe, 166‘000 Mutterkühe und anderes Rindvieh, 23‘000 Schafe, 6‘000 Ziegen, 4‘000 Pferde und 1‘000 andere Tiere pro Jahr gesömmert. Nicht nur die verschiedenen Tierarten, auch verschiedene Rassen innerhalb einer selben Tierart unterscheiden sich in ihrem Fress- und Weideverhalten.

Direktvermarktung Wissensportal Alpwirtschaft
Absatzkanäle für Alpprodukte
Ein Grossteil der Alpprodukte wird über die Direktvermarktung vertrieben. Andere wichtige Absatzkanäle sind der Detailhandel, Grossverteiler und die Hotellerie und Gastronomie. Auch die Digitalisierung spielt in der Vermarktung von Alpprodukten eine zunehmend grosse Rolle.

Direktvermarktung Wissensportal Alpwirtschaft
Labels und Marken für Alpprodukte
Mit Labels und Marken können bestimmte Eigenschaften von Alpprodukten in Wert gesetzt werden. Damit ein Label genutzt werden kann, muss das Produkt gemäss dessen Anforderungen zertifiziert werden. So wird den Konsumenten und Konsumentinnen garantiert, dass die Produkte den Anforderungen des Labels entsprechen.